Am 31. März sind im Rahmen von M31 – Aktionstag gegen den Kapitalismus tausende Menschen in über 30 verschiedenen Städten gegen Kapitalismus und autoritäre Krisenveraltung auf die Straße gegangen. Die zentrale Demonstration in Frankfurt mit bis zu 6.000 Teilnehmenden konnte wegen einer Unterbrechung durch die Polizei nicht zum Ende geführt werden. Auch aus Leipzig haben sich zahlreiche Menschen an der Demonstration beteiligt. Die Idee von M31 und einer Vernetzung von linken und linksradikalen Gruppen über nationalstaatliche Grenzen hinaus ist damit jedoch nocht nicht beendet, vielmehr sollte der Aktionstag als Auftakt genau dafür verstanden werden. Wir wollen hier sowohl einen kurzen Überblick über verschiedene Rezeptionen des Aktionstages geben als auch einige Hinweise für die Teilnehmenden aus Leipzig.
Wichtige Hinweise für Teilnehmende aus Leipzig:
Außerdem möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Menschen aus Leipzig, die im Nachgang der Demonstration:
a.) Probleme mit Ermittlungs- oder Strafverfolgungsbehörden haben sich beim Leipziger EA oder der Roten Hilfe melden können bzw. sollten. Die Rote Hilfe Leipzig trefft ihr am 5. April (Do.) um 18:30 Uhr und den EA (Ermittlungsausschuss) trefft ihr am 13. April (Fr.) um 17:30 Uhr. Beides im linXXnet (Bornaische Str. 3d). Die Rote Hilfe Leipzig könnt ihr zudem via Mail unter leipzig@rote-hilfe.de erreichen – in die Mails gehören selbstverständliche keine sensiblen Inhalte! Ganz wichtig außerdem: fertigt am besten direkt nach dem Lesen dieser Zeilen ein Gedächtnisprotokoll an! Also schreibt euch auf, was euch wann und wie passiert ist von Seiten der Behörden.
b.) Wegen irgendwelcher Gründe nicht mit dem Bus zurückfahren konnten und deshalb große persönliche finanzielle Belastungen haben, sich bei uns melden können: the_future_is_unwritten@riseup.net – dann können wir eventuell versuchen, das irgendwie abzufedern.
Berichte, Bilder, Videos:
Berichte: Indymedia | Spiegel Online | Der Freitag | Süddeutsche |
Videos: Filmpiraten | Tagesschau | Reuters | ZDF
Bilder: Flickr 1 | 2 | 3
Weitere Berichte usw. findet ihr beim Indymedia-Artikel.